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  • Zwettlbad-Eröffnung 03.07.2004 Zwettlbad-Eröffnung

    Beim katastrophalen Hochwasser im August 2002 wurde das alte Freibad im Zwettltal völlig zerstört. Nach nur einjähriger Bauzeit konnte mit dem neu errichteten Frei- und Hallenbad „ZWETTLBAD“ eine neue, modernst ausgestattete Freizeitattraktion in Betrieb genommen werden.

    Rechtzeitig zur diesjährigen Badesaison wurde am Samstag, dem 3. Juli, mit einem großen Fest das neue „Zwettlbad“ eröffnet. Damit sind die badelosen Tage in Zwettl gezählt, die neue wunderschöne Badeanlage bietet den Besuchern Action, Spaß und Wellness. Nachdem die Hochwasserkatastrophe das alte Freibad komplett zerstört hatte, wurde nun – an derselben Stelle – eine neue Badeanlage, die um ein Hallenbad, einen großzügigen Saunabereich, Massageraum, Solarien, Erlebnis-, Sprung- und Sportbecken erweitert wurde, errichtet. Vor allem der Standort stellte den mit der Planung beauftragten Architekten Mag. arch. Konrad Fischer vor große Probleme, einerseits durch die gegebene Größe des vorhandenen Grundstückes bei erweitertem Nutzungsprogramm, andererseits natürlich durch die Bedrohung durch wiederkehrende Hochwässer. Das Hallenbad wurde nun so geplant, dass es vor künftigen Überflutungen gesichert ist, die unteren Räume, in denen sich auch das „Herzstück“ der Anlage mit Heizung und Filterraum mit Badewasseraufbereitung befindet, wurde mit einer wasserdichten Wanne umgeben und sollte dadurch bei künftigen Fluten keinen Schaden nehmen.

    Stadtrat Mag. Werner Reilinger konnte bei der Eröffnung viele Gäste begrüßen, darunter zahlreiche Baderatten, die schon in den Startlöchern scharrten. „Wir haben mit der Errichtung dieses Bades dich sehr ehrgeizige Anstrengungen unternommen“, kommentierte Bürgermeister ÖkR Franz Pruckner das 6,45 Millionen teure Projekt. „Das neue Zwettlbad soll ein Treffpunkt für Jung und Alt werden. Wer ins Bad geht, will heute mehr als nur schwimmen. Eine Badelandschaft mit verschiedenen Attraktionen ist heute gefragt, Spaßbaden ist angesagt!“, so Pruckner. „Bei den Zwettlern steht nie Resignation, sondern immer Optimismus im Vordergrund. Mit dem Zwettlbad ist eine Vision Wirklichkeit geworden“, sprach Landesrat Ernest Gabmann der Gemeindeführung großes Lob für die außerordentliche Leistung und die konstruktive Zusammenarbeit mit dem Land aus.



  • Pfingstspektakel 2004 30.05.2004 Pfingstspektakel 2004

    Wir haben für sie eine erste, kleine Fotoübersicht gestaltet



  • Hochwasserschäden im Stadtamt und bei den Gemeindeeinrichtungen 15.09.2002 Hochwasserschäden im Stadtamt und bei den Gemeindeeinrichtungen

    Besonders schwerwiegende Schäden waren im August 2002 bei den Gemeindeeinrichtungen zu verzeichnen: Angefangen beim Bauhof über das Altstoffsammelzentrum und die Kläranlage bis hin zur Parkgarage und zum Stadtamt wurden viele öffentliche Einrichtungen – darunter auch Kindergärten, Parkplätze, Sport- und Freizeitanlagen sowie Gemeindehäuser - in unterschiedlichem Maße beschädigt. Die an den infrastrukturellen Einrichtungen der Gemeinde entstandenen Schäden wurden von Sachverständigen im Jahr 2002 auf insgesamt rund 6,2 Millionen Euro geschätzt. Auch das Stadtamt in der Gartenstraße wurde durch die Wassermassen des August-Hochwassers 2002 schwer in Mitleidenschaft gezogen. Sämtliche Büroräume sowie der Sitzungssaal im Erdgeschoß wurden während der Hochwasserereignisse bis in eine Höhe von ca. 1 Meter überflutet.



  • Die Hochwasserereignisse in Zwettl 30.08.2002 Die Hochwasserereignisse in Zwettl

    Die Hochwasserereignisse vom 7./8. und 13./14. August 2002 haben in der Stadt und Gemeinde Zwettl tiefe Spuren hinterlassen. Sintflutartige Regenfälle ließen die Flüsse und Bäche im August des Vorjahres anschwellen und verwandelten selbst kleinere Gewässer wie den Sierningbach und den Gradnitzbach in reißende Ströme. Viele Wohnhäuser, landwirtschaftliche und gewerbliche Betriebe sowie gemeindeeigene Einrichtungen waren von den Auswirkungen dieser Geschehnisse massiv betroffen. Auch außerhalb des Stadtgebietes von Zwettl wütete das Hochwasser in bisher nicht bekannten Dimensionen. Besonders zu leiden hatten die Ortschaften und Gebäude entlang der beiden Flüsse Kamp und Zwettl. Ein Hauptaugenmerk galt bzw. gilt seitdem der Unterstützung der vom Hochwasser Betroffenen sowie der fortlaufenden Behebung der Schäden und der Instandsetzung der vom Hochwasser beschädigten Infrastruktur.

    Kennzahlen zum Schadensausmaß im Privatbereich

    • 605 Schadensmeldungen und kommissionelle Aufnahmen
    • 552 Geschädigte mit insgesamt € 20 Millionen Schaden
    • 2/3 der Meldungen betrafen Wohn-, Wirtschafts- und Betriebsgebäude
    • 1/3 bezog sich auf Land-, Forstwirtschaft, Teiche, Autos, Uferschäden
    • bis zu 5 Kommissionen waren täglich unterwegs
    • Hauptteil der Schadensaufnahme erfolgte in 9 Tagen
    • Hausbrunnenaktion mit 102 Beratungen und Untersuchungen



  • Rückschau auf das Lebenswerk von Helmut Schickhofer 30.06.2002 Rückschau auf das Lebenswerk von Helmut Schickhofer

  • Der Hundertwasserbrunnen am Hauptplatz 11.04.2002 Der Hundertwasserbrunnen am Hauptplatz

    Anfangs der 90-er Jahre beschloss die Stadtgemeinde Zwettl, den Hauptplatz neu zu gestalten. Zielvorstellung war hierbei, der Stadt wieder einen attraktiven Mittelpunkt zu geben und damit die Tradition des alten Zwettler Hauptplatzes für Gegenwart und Zukunft zu erhalten. Friedensreich Hundertwasser, 1928 als Friedrich Stowasser geboren, war seit den 70-er Jahren Eigentümer einer alten Mühle am Ufer des Kampflusses in unmittelbarer Nähe von Zwettl. Was lag für die Stadtgemeinde Zwettl daher näher als Meister Hundertwasser mit der Planung und Errichtung einer Brunnenanlage auf dem Hauptplatz in Zwettl zu beauftragen. 1994 wurde die aus drei Hauptelementen, nämlich den beiden Brunnensäulen mit Auffangbecken und dem Pavillon bestehende Brunnenanlage der Öffentlichkeit übergeben und bildet seitdem einen beliebten Treffpunkt im Herzen der Stadt. Hundertwasser hat auch in der Partnerstadt von Zwettl, in Plochingen bei Stuttgart, eine alte Wohnanlage in seiner unverkennbaren Art gestaltet. Der vielseitige Künstler, den die Republik Österreich 1980 mit dem Großen Österreichischen Staatspreis auszeichnete, starb im Februar 2000 im Alter von 71 Jahren. In vielen Nachrufen prominenter Repräsentanten von Kunst und Kultur in Österreich wurde Friedensreich Hundertwasser nicht nur als großer Künstler, sondern auch als Reformer und Erneuerer in Kunst und Architektur, vor allem aber als wahrer Freund des Waldviertels gewürdigt.



  • Zwettl bei Nacht - ein fotografischer Streifzug 08.02.2001 Zwettl bei Nacht - ein fotografischer Streifzug

    Strom und künstliche Lichtquellen werden in Zwettl bereits seit der Jahrhundertwende genutzt, um die Straßen, Plätze und Sehenswürdigkeiten der Stadt auch bei Dunkelheit ins richtige Licht zu rücken. Ein fotografischer Streifzug zeigt Ihnen einige besonders schöne Beispiele: beleuchtete Bauwerke, die auch bei Nacht ein Blickfang sind.

    Vielleicht bekommen Sie beim Betrachten der Bilder Lust auf einen gemütlichen Spaziergang durch das nächtliche Zwettl.

    Wir wünschen Ihnen schon jetzt gute Erholung und viel Spaß beim Entdecken der vielen Zwettler Sehenswürdigkeiten



  • Bewuchsentfernungsaktion 2023 12.09.2023 Bewuchsentfernungsaktion 2023

  • Skijöring 1953, Start Skijöring 1953, Start

    Unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg und in den 1950er-Jahren veranstaltete der Sportklub Zwettl immer wieder Skijörings (Norwegisch Kjøring = Fahrsport). Bei dieser Wintersportart lässt sich ein Schifahrer an einem Seil von einem Pferd, von Schlittenhunden oder einem Motorfahrzeug ziehen.
    Das erste bisher bekannte derartige Rennen in Zwettl fand am Sonntag, den 9. Februar 1947 statt. Es war das ein Motorrad-Skijöring, der Rundkurs führte durch die Stadt, Start und Ziel war vor dem Gasthaus des Markus Wagner, Landstraße 37 (Miedler), wo auch die Rennleitung amtierte. Gemeinde, Bezirkshauptmannschaft und die sowjetische Kommandantur unterstützten das Sportereignis, das zahlreiche Zuschauer angelockt hatte. Bis zur dritten Runde lagen Fritz Hampl auf einer NSU 500 mit dem Schifahrer Neumüller in Führung, 100 Meter vor dem Ziel kamen sie jedoch zum Sturz. Trotzdem erhielten sie den Ehrenpreis der sowjetischen Stadtkommandantur. Gesamtsieger wurden Danzinger/Brenner aus Ottenschlag auf einer Victoria 350cm3.
    Am 21. Fenruar 1948 fand abermals ein Motorrad-Skijöring in Zwettl statt. Beim Training am 24. Jänner kollidierten bei der Wichtlbrücke die Motorräder von Ludwig Bugl und Otto Steininger, die Maschinen wurden erheblich beschädigt, die Fahrer blieben jedoch unverletzt. Sieger in der 500 cm3 Klasse wurde Fritz Hampl, in der 350 cm3 Klasse Otto Steininger. Die Namen der Schifahrer sind leider nicht überliefert.
    In den 1950er-Jahren verlegte man die Rennen dann aus dem Stadtzentrum an die Peripherie. Meist fanden sie auf der Allentsteiger Straße statt, zwischen Oberhof und Stift Zwettl, die Schlüsselstelle auf diesem Parcours war der Teufelsberg. Aber auch die Ottenschlager Straße in Richtung Böhmhöf mit dem Weißen Berg diente mitunter als Rennstrecke. Lokalmatadore waren wieder Fritz Hampl, Otto Steininger und Rudolf Berndl aus Friedersbach mit seinem Schifahrer Wickerl Hasenberger. Eine Klasse für sich war in diesen auch überregional stark frequentierten Rennen der Zwettler Steuerberater Otto Feistl mit seinem Denzel-Sportwagen.
    Von diesen Rennen sind bereits zahlreiche Fotos erhalten, sie stammen von dem renommierten Wiener Motorsportfotografen Artur Fenzlau (1909-1984), die Verwertungsrecht an diesen Bildern liegen beim Technischen Museum in Wien.
    Für die Möglichkeit, diese interessanten Zeitdokumente hier zeigen dürfen, danken wir dem Technischen Museum sehr herzlich.



  • Skijöring 1953, Schlüsselstelle Teufelsberg - Teil 1 Skijöring 1953, Schlüsselstelle Teufelsberg - Teil 1

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